Freie Journalistin, Fotografin, Bloggerin


Im Folgenden willkürlich ausgewählte Textauszüge aus meinem Blog newswatch4u.wordpress.com

Narzisstische Wut will vernichten: H.G Tudor und Donald Trump

"... Ich verspottete ihren Widerstand, aber innerlich fühlte ich den gähnenden Abgrund und wie ich in seine Richtung fiel. So wirkt es, wenn ich verletzt werde. Ich saß im Sitzungsraum, und ihr Versagen der Zustimmung, ihre deutliche Ablehnung, meinen Vorschlag zu billigen, ihr Trotz und ihre Unnachgiebigkeit sagten mir, dass mein Plan nicht gut genug war.

Nicht gut genug.

Diese drei Worte waren das tägliche Motto meiner Kindheit. Nicht gut genug.

Sie war genau wie alle anderen. Unzuverlässig, heimtückisch, eine Verräterin, der man nicht glauben durfte. Soeben hatte sie zum dritten Mal bewiesen, dass man ihr nicht vertrauen konnte.

Drei Worte. Nicht gut genug. Genau wie SIE immer zu mir sagte. Sie war genau wie SIE, wollte meine Welt kaputt machen, mich beherrschen und kontrollieren. Ich bin kein Mensch, den man kontrolliert. ICH kontrolliere. Während diese Gedanken in Richtung des mich erwartenden Nichts taumelten, machte sich die Wut bemerkbar. Diese wohlbekannte Wut. Immer da, bereit, gegen den bösartigen Angreifer zurück zu schlagen. Ich fühlte, wie die erste Welle der Wut das Gefühl zu fallen verdrängte; zu fallen wegen der drei Worte.

Nun wurden sie von drei anderen Worten überlagert. Victoria aut morte – Sieg oder Tod. Es muss Sieg sein, immer Sieg. Die Wut stieg an, wischte jeden Anflug von Schwäche beiseite – man darf nie schwach sein (keine Tränen, HG, keine Tränen, wie SIE immer gewarnt hatte). Es gibt nie Tränen – meine jedenfalls nicht.

Meine Wut drängte mich, dieser dummdreisten Wichtigtuerin zu zeigen, wo ihr Platz ist. Ich starrte weiter auf ihre Hand, und während sie diese leicht absenkte, fuhr sie fort, mir zu trotzen, ihre Augen immer noch fest auf meine gerichtet.

Ich wollte sie vernichten, hier und jetzt; ihre Haltung mit Worten schreddern und sie demütigen, sie vor Wut bebend oder noch besser, zurückgeworfen auf Tränen des Unvermögens im Sitzungsraum zurücklassen und dann den herrlichen Energieschub trinken, den das Übertragen meiner Verwundung auf sie mir bringen würde. Das würde meine Wut verbannen. Ich wollte ihre schwache Analyse zerreißen, alle Mängel ihrer Abteilung offenlegen und sie dafür verantwortlich machen. Ich wollte den anderen Köpfen demonstrieren, dass sie ungeeignet für die Aufgabe war und so weiter, und so weiter.

Aber dies war der falsche Zeitpunkt. (…) Andere könnten sich gegen mich wenden. (…)"

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Covid 19 Pandemie: Wird die Welt die Botschaft verstehen?


Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von lateinisch virus‚ natürliche zähe Feuchtigkeit, Schleim, Saft, Gift‘) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können. Sie selbst bestehen nicht aus einer oder mehreren Zellen. Alle Viren enthalten das Programm zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten), besitzen aber weder eine eigenständige Replikation, noch einen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Daher sind sich Virologen weitgehend darüber einig, Viren nicht zu den Lebewesen zu rechnen – sagt Wikipedia.

Ein Virus ist also ein Etwas – eine Struktur – die etwas Lebendes benötigt, um sich zu vermehren. Ein Etwas, das so archaisch ist, wie der Staub, aus dem die Menschen entstanden. Wenn das archaische Etwas sich vermehrt, tut es das auf Kosten anderer, komplexerer Strukturen, zum Beispiel der Lungen von Menschen. Damit kann so ein Virus Tausende, vielleicht sogar Millionen von Menschen töten.

Unglaublich, oder?

Der bisher längste Blog meines Lebens begleitet die Corona-Entwicklungen von Beginn an bis zum Jahresende 2020.

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Goldnachfrage 2019: Heftige Bewegung am Markt

Um ein Prozent auf 4 355,7 Tonnen sank die weltweite Goldnachfrage im Jahr 2019. Laut Report des World Gold Council (WGC) lag das unter anderem daran, dass sich ein enormer Investmentstrom in ETF und ähnliche Produkte verlagerte und außerdem die private Konsumentennachfrage aufgrund der gestiegenen Preise sank. Das ist aber nicht das einzige bemerkenswerte am jährlichen Goldreport:

Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold ist konstant weiter gestiegen. In der letzten Dekade legten sich diese insgesamt 5019 Tonnen des Edelmetalls zu, zwischen 2000 und 2009 waren es 4 426 gewesen. Die offiziellen internationalen Goldreserven liegen damit jetzt um 5000 Tonnen höher als 2009 und nur noch zehn Prozent unter dem Allzeithoch von 1966. Da waren es 38 491 Tonnen gewesen. Hier die Tabelle der aktuellen nationalen Goldreserven.

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Was ist Zeit? Gibt es sie überhaupt? Oder gibt es sie gleich mehrfach?

Die Zeit: Nach dem irdischen Element Wasser ist sie wohl das Faszinierendste, das uns vom Leben geschenkt wird. Immer wieder versuchen wir Menschen, sie zu messen, zu definieren, in irgendeine begreifbare Form zu bringen - nie gelingt es uns wirklich. Denn sie ist uns über, in jeder Hinsicht, die Zeit.

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Eine Nacht im Maya-Temazcal: Im Schutz des Jaguars loslassen, was krank macht


Der Traum:

Sie hat die Baumzone schon wieder erreicht und durchquert einen Fichtenwald. Als sie eine steil abfallende mit Gras bewachsene Lichtung erreicht, spürt sie die Gefahr und dreht sich um: Ein ganzes Rudel Jaguare ist ihr auf den Fersen.

Seltsam: Jaguare sind doch Einzelgänger, schießt ihr durch den Kopf, als sie zu laufen beginnt und im selben Moment erkennt: Sie hat keine Chance. Ihr Herz rast,  jeder Atemzug bereitet stechende Schmerzen. Sie rutscht, und während sie fällt, wird ihr klar: Jetzt ist es aus. Sie rollt sich zusammen, erwartet den tödlichen Biss im Genick und hofft, dass es schnell gehen wird.

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Bestattung alternativ: Durch's Feuer gehen, im Ruheforst bleiben dürfen

Es dauert nur Sekunden: Die schwere Tür hebt sich und gibt den Blick auf einen großen, rundum glühenden Ofen frei. Geräuschlos wird der Sarg hineingeschoben. Von oben kommt Sauerstoff hinzu, Flammen schießen herab und umhüllen das Behältnis mit dem toten Körper. Ein Fauchen - und schon schließt sich die Tür wieder. Der Rest ist Kopfkino.

Vier Verbrennungsöfen gibt es im Rhein-Taunus-Krematorium Dachsenhausen, der fünfte ist in Planung. Alle sind nach hoch modernen Erkenntnissen gebaut, und alle sind rund um die Uhr in Betrieb: Feuerbestattung hat Konjunktur. "Streichen Sie den Satz 'Ich lasse mich später verbrennen' aus Ihrem Wortschatz. Wählen Sie zwischen Körperbestattung und Feuerbestattung. Beides ist gleich würdevoll und hat nichts mit den Erinnerungen der Kriegsgeneration zu tun," sagt Olaf Erdmann, Kundenberater des privaten Krematoriums, das nach eigener Aussage das größte Deutschlands ist. Er leitet an diesem Wochenende gleich mehrere Führungen Interessierter durch die verschiedenen Gebäude des Unternehmens hoch über dem Tal der Loreley.

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Nie wieder verletzt werden: Ein Blick ins Herz eines Narzissten

Es ist ein kalter, sonniger Dezembertag. Die Sonne glitzert auf dem Rauhreif an den Pflanzen. Er knöpft das Jacket seines Armani-Anzuges zu und erfreut sich am leisen Klappern seiner neuen, handgefertigten italienischen Schuhe, während er auf das Auto zugeht. Sein Geschäftspartner holt ihn persönlich ab, sie wollen den Deal von gestern nochmal unter vier Augen durchgehen. Kaum hörbar gleitet der teure Wagen die Auffahrt hinab, leise knirscht der helle Kies unter den breiten Reifen. Dann schließt sich das schmiedeeiserne Tor, sie biegen auf die mit alten Bäumen bestandene Landstraße ein. Nichts deutet darauf hin, dass dies der letzte Tag seines Lebens sein wird.

Am Vortag haben sie das Geschäft des Jahrhunderts gemacht: Modernste Sicherheitstechnik in satt siebenstelligem Wert hat einen Global Player überzeugt. Folgegeschäfte winken. Was für ein Coup! Seine dunklen Augen blitzen. Er ist stolz auf sich.

Das letzte, was er sieht, ist ein dunkler Mercedes, der mit hoher Geschwindigkeit den ihnen entgegenkommenden Kleinwagen überholt. Dann wird es dunkel.

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Schattengesicht am Eingang der uralten Kirche in Kirn: Ein Zeichen?

Seit Jahren gehe ich immer wieder daran vorbei, fotografiere es immer wieder. Und wundere mich, dass offenbar keiner der Passanten, Einwohner und Kirchgänger darauf reagiert: Im roten Sandstein direkt neben dem Eingang zur Pankratiuskirche am Hahnenbachufer in Kirn (Rheinland-Pfalz) sieht man ein Gesicht, das auf erstaunliche Weise an Jesus-Darstellungen erinnert. Und manchmal, wenn man länger hin schaut, erkennt man weitere Gesichter seitlich dahinter: leidende – mit hohlen Augen, "schlafende" - einen Mann mit Schnurrbart.

Mit Witterungseinflüssen hat der „Schattenwurf“ im Stein nichts zu tun – ist er doch bei jeder Jahreszeit und Witterung immer gleich gut zu erkennen.

Ein Zufall?

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Tageszeitungen kämpfen um's Überleben: Zahlen 2018 und Zukunftspläne

Unverändert schwierig war die Lage der Printmedien, hier besonders der Tageszeitungen,  auch im Jahr 2018. Laut Meedia, einem Unternehmen der Handelsblatt Media Group,  gab es bei den großen Tageszeitungen eine einzige, der es gelang, ihren Verkauf im Vergleich zu 2017 zu steigern: Den Tagesspiegel Berlin. Eine Liste  der Veränderungen der 82 größten Regionalzeitungen hat Meedia hier veröffentlicht.  Betrachtet werden die Ergebnisse von Abo- plus Einzelverkauf. Alle Verlage erlitten deutliche Umsatzeinbrüche. Entsprechend viel Vernebelungstaktik gibt es bei den Verlegern, wenn es darum geht, die Reichweite ihrer Medien darzustellen: Man spricht möglichst nur von Lesern - gemeint sind 2,7 mal die verkaufte Gesamtauflage. Dabei rechnen sich die Verleger ihre Gesamtauflage wesentlich höher als andere Unternehmen, die statistische Grundlagen der Mediennutzung zusammenstellen.

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